Bei pferdegestützten Interventionen wird das Pferd als Co-Therapeut zur Unterstützung bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen, sowie geistigen Behinderungen eingesetzt, um eine ganzheitliche Entwicklungsförderung zu erreichen. Hierbei geht es nicht um Heilung, sondern um eine zielorientierte Steigerung der Lebensqualität.
Im Mittelpunkt steht die Interaktion mit dem Pferd, welches sich als soziales Tier hervorragend als Co-Therapeut eignet, da es offen und urteilsfrei auf seinen Gegenüber zugeht. Empfehlenswert ist eine regelmäßige Therapieeinheit (bspw. wöchentlich) über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate).